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Über 1.000 antizionistische Jüd:innen und Nichtjüd:innen versammelten sich in Wien zu drei Tagen mit Vorträgen und Workshops im Rahmen des Kongresses zum jüdischen Antizionismus. Wiewohl dies die erste Veranstaltung dieser Art in Europa war, wurden bereits Planungen für einen zweiten Kongress 2026 in Gang gesetzt.

Wir, die Referent:innen und Organisator:innen des Kongresses, veröffentlichen hiermit diesen öffentlichen Aufruf, der die gemeinsamen Positionen widerspiegelt, die wir in den drei Tagen der Beratungen erreicht haben.

Als antizionistische Jüd:innen und Verbündete stehen wir gemeinsam mit allen Palästinenser:innen – in Palästina und im Exil – gegen den Zionismus und seine Verbrechen, darunter Völkermord, Apartheid, ethnische Säuberungen und Besatzung. Wir bekräftigen das Recht der unter Besatzung lebenden Menschen, sich mit allen Mitteln zu wehren, wie es in mehreren UN-Bestimmungen anerkannt ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sich Jüd:innen mit Gewissen überall zusammenschließen, um sich gemeinsam und solidarisch mit der globalen Bewegung für die Befreiung Palästinas gegen den Zionismus zu stellen. Wir sind entschlossen, unsere Bewegung über ihre europäischen Wurzeln hinaus auszuweiten und antizionistische Stimmen aus der ganzen Welt, einschließlich des globalen Südens, einzubeziehen.

Wir verurteilen vorbehaltlos alle Kriegsverbrechen, die Israel seit dem 7. Oktober 2023 begangen hat, darunter ethnische Säuberungen, militarisierte Apartheid, Urbizid, Scholastizid, Medizid, Massenhungersnot als Mittel zur Zwangsvertreibung von mehr als zwei Millionen Bewohner:innen des Gazastreifens sowie einen andauernden Völkermord an Hunderttausenden – eines der schlimmsten Kriegsverbrechen unserer Zeit. Diese Taten wurden bereits vom IStGH und vom IGH als solche anerkannt, obwohl der Staat Israel die Forderungen beider Gerichte rundweg abgelehnt hat. Ebenso hat er zahlreiche Aufforderungen sowohl der UN-Generalversammlung als auch des Sicherheitsrates abgelehnt. Infolgedessen sind derzeit etwa zwei Millionen Zivilist:innen in einem winzigen Gebiet des Gazastreifens eingesperrt, ohne Zugang zu Nahrung, Wasser, Medikamenten, Unterkünften oder medizinischer Versorgung. Diese neuen Verbrechen sind nur die jüngsten in einer endlos langen Geschichte ähnlicher Vergehen, die bis ins Jahr 1948 zurückreichen. Trotz wiederholter Verstöße gegen Resolutionen der UN-Generalversammlung und des UN-Sicherheitsrates sowie umfangreicher Berichte von UN-Sonderberichterstatter:innen wurden gegen Israel nie Sanktionen verhängt.

Keines dieser Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hätte ohne die aktive und enthusiastische Unterstützung der westlichen Mächte – durch militärische Hilfe, finanzielle Unterstützung sowie politische und diplomatische Deckung – unter der Führung der Vereinigten Staaten, der Europäischen Union, des Vereinigten Königreichs, Kanadas, Australiens und Neuseelands durchgeführt oder aufrechterhalten werden können. Indem sie einen kriminellen Staat, der Völkermord begeht, unterstützen und bewaffnen, tragen diese Regierungen gemäß der Völkermordkonvention von 1948 eine rechtliche und moralische Verantwortung. Wir fordern alle Staaten und Gesellschaften auf, ihren Verpflichtungen gemäß der Konvention zur Verhütung und Bestrafung des Völkermordes nachzukommen und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den anhaltenden Völkermord in Gaza zu beenden.

Zu den Sanktionen muss auch die Suspendierung Israels aus der Generalversammlung der Vereinten Nationen gehören, wie es 1974 mit Südafrika wegen seiner Apartheidpolitik geschehen ist. Die Verbrechen Israels sind eindeutig noch schrecklicher. Während die UNO seit Jahrzehnten internationale Truppen entsendet, um die Konfliktparteien zwischen Israel und Ägypten sowie Israel und dem Libanon zu trennen, hat sie nie eine Schutzmacht aufgestellt, um das Leben der Palästinenser:innen vor der systematischen Unterdrückung und dem Terror durch den israelischen Staat zu schützen. Wir sind uns einig, dass es an der Zeit ist, eine solche humanitäre Maßnahme zu ergreifen. Ohne sie wird Israel seinen Massenmord an Palästinenser:innen fortsetzen.

Wir fordern außerdem, dass die Europäische Union ihren eigenen Gesetzen folgt und
Artikel 2 des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel einhält, der sie verpflichtet, ihre Geschäftsbeziehungen mit Israel einzustellen und den Status als assoziiertes Mitglied in EU-finanzierten Programmen zu beenden.

Wir rufen alle internationalen Gesellschaften, Verbände und Organisationen dazu auf, Israel aus ihren Reihen auszuschließen, bis es alle Resolutionen der Vereinten Nationen und der Generalversammlung der Vereinten Nationen einhält, seinen anhaltenden Völkermord in Gaza beendet und seine Streitkräfte aus allen 1948 und 1967 gewaltsam eroberten Gebieten sowie aus allen seit 1967 besetzten syrischen und libanesischen Gebieten abzieht. Israel muss seine Streitkräfte unverzüglich und vollständig aus dem Gazastreifen abziehen, die seit 2006 bestehende Blockade aufheben und allen Hilfsorganisationen uneingeschränkten Zugang gewähren, damit sie frei arbeiten können.

Wir fordern alle Staaten, Institutionen und zivilgesellschaftlichen Organisationen auf, die Forderungen des palästinensischen Nationalkomitees für Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS) umzusetzen und aufrechtzuerhalten. Dazu gehört die Einstellung aller finanziellen, akademischen, militärischen, kulturellen und diplomatischen Beziehungen zu dem Völkermordstaat, bis er die oben genannten Bedingungen erfüllt und das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Häuser und auf ihr Eigentum gemäß der UN-Resolution 194 gewährt.

Wir fordern die Vereinten Nationen außerdem auf, als Reaktion auf Israels unprovozierte und illegale Angriffe auf Teheran und andere iranische Städte sowie auf die Massenmorde an Zivilisten sofortige und umfassende Sanktionen zu verhängen. Diese Sanktionen müssen auch auf die westlichen Regierungen ausgedehnt werden, die Israels anhaltende internationale Verbrechen durch militärische und politische Unterstützung fördern und begünstigen. Die Atomwaffen Israels – die illegal sind – müssen in einem transparenten Prozess unter Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde stillgelegt werden.

Wir weisen die Behauptung, dass Israel im Namen der Jüd:innen handelt oder dass seine kriminellen Aktivitäten von allen Jüd:innen unterstützt werden, kategorisch zurück. Wir rufen die Jüd:innen weltweit dazu auf, gegen den zionistischen Staat aufzustehen, ihm die Legitimität abzusprechen und ein sofortiges Ende seiner kriminellen und verwerflichen Handlungen zu fordern. Dazu gehört auch die Unterstützung der BDS-Kampagne und die Trennung kultureller, politischer und institutioneller Beziehungen zu Israel, bis es die oben genannten Bedingungen erfüllt. Israel und der Zionismus handeln illegal und unmoralisch, während sie darauf bestehen, dies im Namen der Jüd:innen zu tun – und damit alle Jüd:innen überall in Gefahr bringen. Diese Behauptung, dass Jüd:innen von Natur aus den Zionismus und den abscheulichen zionistischen Staat unterstützen, ist echter Antisemitismus.

Wir begrüßen alle israelischen Gegner:innen des Zionismus und rufen die israelischen Jüd:innen dazu auf, ihre Loyalität gegenüber einem Regime zu überdenken, das seit über acht Jahrzehnten die Rechte der Palästinenser:innen verweigert. In Ehrung des historischen Erbes der Jüd:innen und der Grundsätze des Judentums selbst fordern wir alle Jüd:innen mit Gewissen auf der ganzen Welt auf, sich Seite an Seite mit den Palästinenser:innen gegen die rassistische Ideologie des Zionismus und seine inhärente Vorherrschaft zu stellen. Stattdessen werden wir, wo immer wir sind, mit der globalen Bewegung für die Entkolonialisierung und Befreiung Palästinas zusammenarbeiten. Lasst uns zusammenstehen und alles in unserer Macht Stehende tun, um eine Zukunft der Gleichheit, Gerechtigkeit und Würde für alle Menschen in Palästina zu schaffen – einem Land, in dem gemeinsames Leben und gegenseitiger Respekt wieder gedeihen können.

Entkolonialisierung und Entzionisierung. Freiheit für Palästina und seine Menschen.

Unterzeichnet,

Deklaration des jüdischen Anti-Zionismus Kongresses
Wien, 13. bis 15. Juni 2025

Haim Bresheeth-Žabner

Nachfahre von Holocaust-Überlebenden Filmemacher, Israel/GB

Ronnie Barkan
Israelischer Dissident, Aktivist, Redner

Dalia Sarig
Nachfahrin einer von den Nazis vertriebenen Familie, Liste Gaza, Österreich

Ghada Karmi
Palästinensische Ärztin, Wissenschaftlerin, Autorin, Großbritannien

Ramzy Baroud
Palästinensischer Autor, Journalist, Palestine Chronicle, USA

Ilan Pappe
Israelischer Historiker und Autor

Camille Lévy Sarfati
Kuratorin und Autorin, Mizrahi-jüdisches transnationales Netzwerk für Palästina, Tunesien

Roger Waters
Musiker, Mitbegründer von Pink Floyd, Großbritannien

Yakov Rabkin
Historiker, Autor, Kanada

Katie Halper
Politische Kommentatorin, USA

Wieland Hoban
Komponist, Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Deutschland

Donny Gluckstein
Historiker, Autor, Großbritannien

Tarkan Tek
Sozialwissenschaftler, Aktivist, Österreich

Astrid Wagner
Rechtsanwältin, Autorin, Österreich

Roshan Dadoo
Menschenrechtsaktivistin, BDS-Koordinatorin, Südafrika

Rahma Zein
Journalistin, Ägypten

Wilhelm Langthaler
Autor, Aktivist, Österreich

Stephen Kapos
Holocaust-Überlebender, Architekt, Großbritannien

Irina Vana
Sozialwissenschaftlerin, Spitzenkandidatin der Liste Gaza, Österreich

Marco Wanjura
Menschenrechtsaktivist, Mitbegründer von BDS Austria, Österreich

Naama Farjoun
Physiotherapeutin, Boycott from Within, Israel

Tony Greenstein
Autor, Aktivist, Mitbegründer von J-BIG, Großbritannien

Iris Hefets
Psychotherapeutin, Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Deutschland

Martin Weinberger
Germanist, Kandidat für die Liste Gaza, Österreich


Unterstützer:innen,

  1. Ronnie Kasrils – Ehemaliger südafrikanischer Minister, BDS Südafrika

  2. Suzanne Weiss – Holocaust-Überlebende, Autorin, IJV, Kanada

  3. Andrew Feinstein – Ehemaliger Abgeordneter, Anti-Korruptions-Aktivist, Südafrika/Großbritannien

  4. Ronit Lentin – Associate Professor für Soziologie (im Ruhestand), Trinity College Dublin, Irland

  5. Abby Martin – Empire Files

  6. Mike Prysner – Empire Files

  7. Melanie Schweizer – Rechtsanwältin

  8. Zachary Foster – Historiker, Palestine Nexus

  9. Max Blumenthal – The Grayzone

  10. Nadia Bieler – IPPNW, MERA25/DiEM25

  11. Ulrich Eckle – Ehemaliger UN- und EU/EEAS-Beamter, Shut Elbit Down – deutsche Sektion

  12. Yonatan Shapira

  13. Yosefa Loshitzky

  14. Vivien Cohen

  15. Shelly Steinberg – Deutsch-Israelin, Mitglied der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München

  16. David Cannon – Vorsitzender, Jewish Network for Palestine, Großbritannien

  17. Zohar Chamberlain Regev

  18. Elizabeth Morley – Aberystwyth Friends of Palestine

  19. Michael Srba-Deywicz – Politikwissenschaftler und Jurist, Österreich/Frankreich

  20. Anne Mitchell

  21. Mohsen Farkhani

  22. Peter Jackson – Technischer Direktor (im Ruhestand), Palestine Solidarity Campaign

  23. Mary Pampalk – Women in Black Vienna, USA/Österreich

  24. Michael Chanan – Emeritierter Professor, Universität Roehampton, Großbritannien

  25. Dr. Alex Wodak – Emeritierter Berater, St. Vincent’s Hospital, Sydney, Australien

  26. Richard Strachan – Independent Jewish Voices, Kanada

  27. Yuval Man

  28. Amir Latif

  29. Najib Rehman

  30. Stavit Sinai

  31. Ronit Chitayat Kashi

  32. Glenn Bowman – Emeritierter Professor, Universität Kent

  33. Penny Green – Professorin für Recht und Globalisierung, Queen Mary University of London

  34. Naomi Junnor – Jewish Network for Palestine

  35. Katalin Balázs

  36. Nir Hagigi – Präsident von Independent Jewish Voices an der Carleton University, Kanada

  37. Cory Greenless – Victoria Peace Coalition, Kanada

  38. Blake Alcott

  39. Colleen Fuller

  40. Neil Naiman – Independent Jewish Voices

  41. Les Levidov – Jüdisches Netzwerk für Palästina, Großbritannien

  42. Keren Tova Rubinstein

  43. Rosalind Petchesky – Emeritierte Professorin für Politikwissenschaft, Jewish Voice for Peace

  44. Sid Shniad – Gründungsmitglied, Independent Jewish Voices Canada

  45. Vera Sharav – Gründerin der Alliance for Human Research Protection, USA

  46. François Lazar – Mitwirkender bei Informations Ouvrières

  47. Martin Kemp – Psychoanalytiker, UK-Palestine Mental Health Network

  48. Christine van Duuren – UK-Palestine Mental Health Network

  49. Dr. David Bell – British Psychoanalytic Society

  50. Dimitri Lascaris – Rechtsanwalt und Journalist, Reason2Resist

  51. Sarah Cooke – Psychoanalytikerin, Society of Analytical Psychology

  52. Thomas Austin

  53. Victoria Evans – Fotografin, PSC, ICAHD, Green Party

  54. Ruth Lass

  55. Andrew Samuels – Ehemaliger Professor für Psychosoziale Studien, ehemaliger Vorsitzender des UK Council for Psychotherapy

  56. Daniel York Loh

  57. Fionn Ó Loingsigh

  58. Maureen Boerma

  59. Diana Neslen

  60. Penni Swinden – Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin

  61. Billie Loebner

  62. Denise Cullington

  63. Christopher Gaynor

  64. Gil Simhon

  65. Rosemary Nash

  66. Theodor Bughici

  67. John Garrett – Außerordentlicher Professor

  68. Leon Maurice-Jones

  69. Sylvia Marchant

  70. Alison Brownlie Bojang

  71. Nadav Finebooch

  72. Chris Critchley – JVL & JNP assoziiertes Mitglied

  73. George Thomson

  74. John Rogers

  75. Ron Naiweld

  76. Malcolm Bradstock – Dozent, OU & Nottingham Trent, B.A., M.A., PGCE

  77. Nicola Padel – Psychiaterin und psychoanalytische Psychotherapeutin

  78. Daniel Darby – Lehrer

  79. Martin Golding – Psychoanalytischer Psychotherapeut im Ruhestand; Emeritus Fellow, Peterhouse, Cambridge

  80. Joan Hirschfeld

  81. John Hall

  82. E. G. Crichton – Künstler, Schriftsteller, UC Santa Cruz

  83. Chantal Morgenbesser

  84. Jackie Charbit-Middleton – Psychoanalytische Psychotherapeutin, British Psychotherapy Foundation

  85. Basheerah Soomar – Südafrikanische Koordinatorin, Global March to Gaza

  86. Haifa Hammami

  87. Ouarda Kamboua

  88. Nihad Ben Salah – Berater für Werkstofftechnik

  89. Cata Schwarz

  90. Anna Michali – Global March to Gaza und andere Palästina-Bewegungen

  91. Michele Bayard

  92. Shelley Rena Frydman – Organisatorin in Montréal

  93. Fabian Schneider – Netzwerk Palästinasolidarität innerhalb der Partei Die Linke

  94. Pilar Font Serrano – Aktivistin, Aturem les Guerres

  95. Austin Altman

  96. Sofía Buchó

  97. Christian König – MERA25 Bayern

  98. Annie Sanchez Casuso

  99. Haley Firkser

  100. Melanie Berzon

  101. Michelle Gabow

  102. Adi Scholl

  103. Paul Stewart

  104. Nina Lyndon

  105. Siti Noridah Ab Rahaman

  106. Prof. Abdullah Ahsan

  107. Fila Magnus

  108. Jin Yee Lim – Rentnerin (UNHCR-Beraterin für Neuansiedlung in Hongkong), BDS Malaysia

  109. Esti Pal

  110. Anaïs Rodriguez Artells – Global March to Gaza

  111. Olga Schäfer

  112. Juliana Garcia Salinero – Rentnerin, Krankenschwester, Caravana Abriendo Fronteras und Marcha Global a Gaza

  113. Jane Schumann – Redakteurin

  114. Nili Phillis – Doktorandin

  115. Mariam Kassem

  116. Nino Re

  117. Teresa Bailey – Kinderpsychotherapeutin, Vereinigung der Kinderpsychotherapeuten

  118. Bernard Spiegal – Jüdisches Netzwerk für Palästina

  119. Alexandra Chasin – Professorin für Literaturwissenschaft, The New School

  120. Hassan Noah – Antikolonialistischer Aktivist

  121. Mary Pampalk – Women in Black Vienna

  122. Lorena Patino Gutierrez

  123. Muhammad Muizzuddin

  124. Jarrettia Adams – Rutgers University

  125. Adriana Tovar Cascales – Studentin, Amnesty International

  126. Veronica Leeke

  127. Golshad Ghiaci – Psychotherapeutin

  128. Rym Fairouz Bellouti – Psychologin, Palestine Vivra

  129. Paul Chislett – Global March To Gaza

  130. Linda Jacobs

  131. Aaron Jacobs – Jewish Voice for Peace

  132. Cynthia Jacobs – Jewish Voice for Peace

  133. Mireille Coral

  134. Alan Duggan

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